Da es um Erziehung geht, möchte ich mit dem Thema “Erziehungsstile” mal anfangen.
Ich finde es sehr interessant, wie unterschiedlich diese Stile sind!
Sie spielen auch eine große Rolle bei der Entwicklung des Kindes und wirken auf seine Persönlichkeit ein.
Erziehungsstile sind aber keine absolute Regeln, sondern eine Kombination aus Gewohnheiten, Prinzipen, pädagogischen Einstellungen und vor allem Vorlieben!
Es gibt manchmal eine Lücke, zwischen Theorie und Praxis also zwischen Denken und Handeln der Eltern, da es im Alltag manche Situationen gibt, in denen die Eltern auf die aktuelle Verfassung ihres Kindes reagieren müssen, wo sie einen anderen Erziehungsstil verfolgen können.
Autoritärer Stil oder Anti-autoritäter Stil? Nachgiebig oder sozial integrativ?
Welchem Erziehungsstil folgt ihr?
Das Erlernen sozialen Verhaltens
„Warum teilt mein Kind seine Spielzeuge nicht gerne?“
“Mein Sohn will seine Schwester nicht helfen!“
“Meine Tochter verhält sich sehr egoistisch!“
Wer von uns wünscht sich nicht, dass sein Kind sich sozial korrekt verhält?!
Wir fragen uns alle: „Wie soll ich meinem Kind prosoziales Verhalten beibringen?“
Was bedeutet „prosoziales Verhalten“?
Das ist die freiwillige Handlung einer Person mit der Absicht, eine andere Person zu unterstützen und ihr zu helfen.
Prosoziales Verhalten wird durch Wahrnehmungslernen gefördert. Das heißt „Lernen durch Beobachtung“.
„Kinder brauchen nicht erzogen werden, sie machen uns eh alles nach“.
(Karl Valentin)